,

Nature in shape – Leichtbau mit Flachs

Flachsfasern haben zahlreiche ökologische Vorteile und eine geringe Auswirkung auf die Umwelt. Im TWIKE 5 setzen wir den nachwachsenden Rohstoff bei der Außenhaut und den sportlichen Sitzschalen ein.

Bitte beachtet: Unsere Texte werden automatisch übersetzt. Hierbei kann es zu Fehlern kommen. 🤖

Flachsfasern sind wahrhaft grün. Als 100% erneuerbarer Grundstoff sind die nachhaltigen Fasern ideal recycelbar, biologisch abbaubar und kompostierbar. Außerdem sind sie besonders stark und zugleich sehr leicht. Flachsfasern zeichnen sich zudem aus durch hohe Formbeständigkeit, gute Dämmeigenschaften und einer niedrigen Dichte von 1.4 g/cm³ im Vergleich zu z.B. Glasfasern mit 2.54 g/cm³. Als thermischer und akustischer Isolator bieten Flachsfasern zahlreiche ökologische Vorteile und haben zudem nur eine geringe Auswirkung auf die Umwelt.

Beim TWIKE 5 strebten wir einerseits eine hohe Formfreiheit und Eigensteifigkeit aller formgebenden Oberflächenteile an. Andererseits ist im Verhältnis zur geplanten Serie eine angepasste Investition in Werkzeuge gefordert. Und nicht zuletzt ist zusätzlich zu allen ökologischen Anforderungen eine qualitativ hochwertige Anmutung aller Oberflächen unerlässlich. Flächen- und Strukturbauteile aus Flachs, partiell mit Gelegen aus Carbon-Fasern unterstützt, erfüllen all diese Anforderungen tadellos und das mit dem Entwicklungspartner First Composites GmbH aus dem Rheinland-Pfälzischen Niederbreitbach definierte Fertigungsverfahren erlaubt neben hoher Maßhaltigkeit und hohem Leichtbaugrad zudem eine hochwertige und ansprechende Oberfläche. Diese wird bewusst nicht lackiert, sondern zur individuellen Farbgebung partiell nur foliert und zeigt in seinem sportlich betonten Maßanzug selbstbewusst die Textur der Flachsfaser.Das Foto zeigt die letztens fertig gestellten zwei Werkzeughälften zur Herstellung der Sitzschalen, welche ebenso mit einer Kombination aus Carbon- und Flachsfasern verstärkt sein werden und in deren oberen Decklagen eine Sitzheizung eingeflochten sein wird. Eine detailliertere Beschreibung der für den Einsatz im TWIKE optimierten Sitze folgt in einem späteren Beitrag. Bleibt gespannt.


Beitrag teilen


Schlagwörter


27 Antworten

  1. Thomas

    Hallo zusammen
    Bei uns braut sich grad ein grosses Gewitter zusammen, was mich zu folgender Frage bringt: Falls man mit einem Twike da hinein geraten sollte, funktioniert das auch als faradayscher Käfig?
    Danke und schöne Grüsse

    1. Ahoi Thomas,
      nicht nur bei Euch :-). Ja, dieses Funktion ist berücksichtigt. Das TWIKE 5 hat ein Grundchassis in Blechschalenbauweise aus Aluminium, seitliche Überrollbügelstruktur aus Stahl und eine Scheibenrahmen- und Überrollbügelstruktur mit starkem Carbonfaseranteil. Die Passagiere sitzen daher in einem Käfig aus Bauteilen, welche aus gut leitfähigen Materialien bestehen. Nach unserer Einschätzung ist der faradaysche Käfig damit sehr gut ausgebildet. Let’s TWIKE!

Schreibe einen Kommentar zu Olaf Knode Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert