TWIKE 5 auf der Battery Show Europe: Drei Tage voller Energie und Austausch

Drei spannende Tage in Stuttgart liegen hinter uns: Gemeinsam mit unserem Entwicklungspartner Hytzer präsentierten wir das TWIKE 5 einem interessierten Fachpublikum – mit durchweg positiver Resonanz.

Vom 3. bis 5. Juni waren wir mit unserem TWIKE 5 Fahrerprobungsträger auf der Battery Show Europe in Stuttgart vertreten – eine der wichtigsten Fachmessen rund um Batterietechnologie und E-Mobilität. 

Gemeinsam mit unserem Entwicklungspartner Hytzer, der uns im Bereich Batterielösungen unterstützt, konnten wir vor Ort zahlreiche spannende Gespräche führen. Besonders erfreulich war das große Interesse an unserem Ansatz: effiziente, nachhaltige Mobilität kombiniert mit durchdachter Batterietechnologie. 

Unser TWIKE 5 zog nicht nur technikaffine Besucher an, sondern sorgte auch bei Branchenkennern für Neugier und Anerkennung. 

Vielen Dank an alle, die uns besucht haben – und an das Team vor Ort für drei rundum gelungene Messetage! 


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4 Antworten

  1. mutarius

    Auf dem Bild sieht man das Twike 5 unter den Schlagwort „Solid State Battery“. Bisher nahm ich an, dass ihr, was die Batterietechnologie angeht, eher konservativ unterwegs seid. Klärt uns auf, bitte.

    1. Der konservative Ansatz von TWIKE besteht darin bevorzugt etablierte Standards einzusetzen. Im Fall der Batterie war dies beim TWIKE 3 eine Rundzelle im Format 18650. Beim TWIKE 5 sehen wir die meisten Vorteile bei großformatigeren Einheiten und legten uns auf ein Paket in einem VDA-Format fest. VDA steht für Verband der deutschen Automobilindustrie, welche sich sinnvollerweise und auch im Sinne der Zulieferindustrie auf gemeinsame Dimensionen abgestimmt hat. Das Format selbst definiert dabei noch nicht die Zellchemie und noch nicht mal die Spannungslage, sondern zunächst lediglich die räumliche Dimension. Innerhalb dieser behält man genügend Spielraum bei der Auswahl jeweils neuester Chemie und auch Anbieter. Da das Format kompatibel zueinander ist und Batterien möglichst Just-in-time angefordert werden, behält man sich die Entscheidungsfähigkeit möglichst lange offen. Welche Zellchemie zum Einsatz kommen wird ist noch nicht festgelegt. Höchste Anforderung werden wir an die Lebensdauer (Zyklen und zeitliche Alterung) stellen. Sicherheit ist selbstverständlich. Tendenziell streben wir größtmögliche Energiedichte an. Sobald Verhandlungen dazu abgeschlossen sind, werden wir dies kommunizieren.

      Let’s TWIKE!

      1. twike4two

        – genau das hat mich auch gewundert. Festkörperbatterien haben deutliche Vorteile wenn sie Marktreife erhalten: Und sie werden auch in CH gefertigt. Leider noch nicht ganz mainstream.
        Die zweite moderne Frage gilt der IT-Sicherheit. Wird das TWIKE 5 autonom fahren im Sinne von Unabhängigkeit des Produzenten oder einer IT-Platform. Denn wenn zB der Fabrikant von T**** abschaltet, dann steht das mobil.

        1. Ja, die eingesetzte Software ist nach Übergabe durch die Lieferanten und Dienstleister unabhängig von Ihrer Quelle und gibt TWIKE (der Firma) auch Gelegenheit zur Pflege (z.B. Anpassungen aufgrund von Änderungen an der Hardware) über Laufzeit. Das TWIKE (das Fahrzeug) selbst ist ebenso unabhängig vom Hersteller, kommuniziert per Funk weder nach außen noch innen und kann auch keine Over-the-air Updates empfangen. Wir haben uns aus Gründen der Robustheit und gewünschter Privacy bewusst für diese abgeschlossene Lösung entschieden. Für die Vernetzung mit dem Internet nutzt der Pilot sein Smartphone oder Pad und wählt damit eigenverantwortlich das Teilen von z.B. Standort, Surfverhalten etc.

          Let’s TWIKE!

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