TWIKE 5 – Serienentwicklung startet

Die Konzeptphase hat uns doch einiges Kraft gekostet und länger gedauert als wir es uns anfänglich zugestanden hatten. Dabei kann sich das Ergebnis sehen lassen und wir sind stolz auf das bereits Erreichte und der guten Zusammenarbeit unserer Entwicklermannschaft und dem Support der zuliefernden Unternehmen. Mit diesem Schwung gehen wir nun in die nächste nicht minder fordernde Phase – die Serienentwicklung.

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Uff, das war anstrengender als erwartet.

Die Konzeptphase hat uns doch einiges an Kraft gekostet und etwas länger gedauert als wir es uns anfänglich zugestanden haben. Dabei kann sich das Ergebnis sehen lassen und wir sind stolz auf das bereits Erreichte als auch auf die gute Zusammenarbeit der ganzen Entwicklermannschaft und den Support der zuliefernden Unternehmen. Dabei wurden uns erneut in allen Bereichen die kritischen Grenzen eines solchen Entwicklungskonzepts aufgezeigt und die Komplexität einer Fahrzeugentwicklung schmerzhaft bewusst. Denn jedes Detail, jede Entscheidung zu einem Bauteil, einer Materialwahl oder einer Dimensionierung steht im zwingenden Zusammenhang mit dem angrenzenden Bauteil oder der Anforderung an die betreffende Baugruppe. Und alle Entscheidungen insgesamt stehen unter dem Einfluss einer Matrix von Randbedingungen, seien es Anforderungen zu Gewicht, Fertigbarkeit, Verfügbarkeit, Recyclefähigkeit, Kosten oder der Zulassungsbedingungen, um nur einige zu nennen. Eigentlich ist es nicht kompliziert, aber sehr komplex.

So ziehen scheinbar kleine Änderungen oder simple Anpassungen einer Geometrie plötzlich zeitraubende Entwicklungsschleifen hinter sich her, weil ein vermeintlich schlichtes Zukaufteil in der benötigten Ausführung auch nicht in absehbarer Zeit für uns verfügbar sein wird. Das wiederum hat eine erneute Recherche nach einem geeigneten Bauteil zur Folge, welches Eignung und Verfügbarkeit absichern kann. Im gleichen Zug bedeutet es CAD-Daten zu besorgen, ggf. Scannen und Rückführen in für das CAD-System lesbare Daten und die erneute Anpassung der Entwicklung an dieser Stelle. Schlussendlich gilt es diese mit den angrenzenden Flächen oder Bauteilen abzustimmen. In einem guten Team und unter Zeitdruck erzeugt das zwar auch graue Haare, doch konnten wir in den letzten drei Monaten sehr gute Ergebnisse erzielen. Und mit diesen gehen wir jetzt in die Serienentwicklung.

Obwohl erste Simulationen bereits in der Konzeptphase stattfanden und diese bereits wertvolle Hinweise auf kritische Lastpfade der Rahmenstruktur gaben, schlägt jetzt erneut die Stunde der Berechner. Die in der Konzeptphase entstandenen CAD-Daten des Rohbaus werden auf Plausibilität und Unstetigkeit geprüft, vernetzt und mit aus typischen Crash- aber auch den bekannten Fahrlastfällen bekannten Kräften beaufschlagt und damit auf ihre Eignung hin abgesichert. Wohlwissend, dass es eine gesellschaftliche Akzeptanz bezüglich keiner absoluten Sicherheit bei einem Automobilgibt, ermöglichen
CAE (Computer Aided Engineering) Tools jedoch bestmögliche Werkzeuge zur Optimierung von Fahrzeugen hinsichtlich ihrer Schutzfunktion und zugeordneter Dimensionierungen und des resultierenden Gewichts hin zu optimieren.

Die Berechnungsergebnisse fließen dann in mehrfachen Runden zurück zur Konstruktion, welche unter Berücksichtigung des anvisierten Gesamtgewichts und der Soll-Schwerpunktlage die Konstruktion anpassen und solange modifizieren bis ein optimales Ergebnis bestätigt werden kann. Parallel werden bereits die Fertigungsprozesse feiner geplant, der Materiallauf definiert, der Flächenbedarf für die Produktionsabläufe bestimmt, die Einkaufsbedingungen und Lieferlosgrößen in ersten Verträgen vereinbart, die Qualifikation der in der Produktion arbeitenden Mitarbeiter bestimmt und der logistische Ablauf des Materialeingangs aber auch der Fahrzeugbereitstellung geplant. Ebenso werden mit der Sammlung erster Unterlagen der prüfwürdigen Bauteile und dem Abgleich der Dokumentation mit den gesetzlichen Zulassungsanforderungen die Prozedur der Zulassung vorbereitet . Diese haben sich in den letzten Jahren sehr verschärft, welches erhebliche Mehrarbeit bei der Dokumentation verursacht und teilweise auch Komponentenpreise nach oben treibt, da auf der Lieferantenseite schärfer formulierte Anforderungen erfüllt werden müssen. Eigentlich nicht kompliziert, aber sehr komplex.

Die Abbildung zeigt einen Röntgenblick auf den aktuellen Designstand. Die dunkel abgebildete Rahmenstruktur wird in den nächsten Wochen gefertigt und ergänzt mit allen fahrrelevanten Bauteilen zum Fahrerprobungsträger (FET) aufgebaut. Die Antriebskomponenten und alle für den FET relevanten Bauteile der EE-Architektur sind parallel in Arbeit und die Vorfreude der ersten Testfahrt lassen unser Herz bereits höherschlagen.

Updates folgen.


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22 Antworten

  1. Oberhasli

    Oberhasli

    Hallo Twike Team, ich habe letzten Freitag 07.08. in Zürich den Microlino fahren sehen. Nur ganz kurz.
    Habe bis dahin gar nicht gewusst, dass nochmals andere Firmen in diesem Bereich von Leichtfahrzeugen dran sind. Nun, es hat definitiv sogleich Aufmerksamkeit auf sich gezogen.
    Denke wirklich dass die Zeit reif ist um solche neue Fahrzeuge auf den Markt zu bringen. Ein Microlino kann aber nicht was ein Twike 5 kann. Es fährt 90 km/h und fertig und hat höchstens eine Reichweite von 200 km. Die sind aber finanziell anders aufgestellt. Scheinbar gibt es in Deutschland auch ein fast gleiches Produkt und die beiden bekriegen sich etwas. Ich denke, es ist wichtig die Produktion Twike 5 zu starten und die ersten 500 auf die Strasse zu lassen, dann bekommt man automatisch mehr Interessenten auf die Twike Plattform und es kommt ein Echo zurück von der Bevölkerung. Bleibt dran, euer Produkt ist reif für Europa und zeigt eure Früchte die sind schmackhaft und interessant.
    Freundliche Grüsse allen Thomas

    1. Hallo Thomas, danke für Deine Einschätzung. Wir sehen das genauso! Let’s TWIKE!

  2. Wim

    Gutenabend nach Rosenthal

    Wenn ich die s.g. Röntgenaufnahme auf das letzte rot/schwarze Design kopiere, dann scheint es mir das die Stirn (Frontscheibe) etwas höher und runder geworden ist. Stimmt das? Wenn ja, aus welchem Grund bitte ?
    Gruß,
    Wim.

    1. Guten Morgen nach Frankreich,
      die Änderung der Frontscheibe ergab sich aus der Anpassung der Seitenscheibe und dem Ansatz die Wurzellinie der Frontscheibe zu halten und auch die Steifigkeit zu erhöhen. Grundsätzlich würde nämlich eine sphärischere Scheibe auch die Steifigkeit des sog. Greenhouse (also der oberen Hälfte des Fahrzeuges) positiv unterstützen. Leider spielt aber auch die resultierende Verzerrung durch die Scheibenkrümmung eine Rolle und der Scheibenhersteller hat uns die Machbarkeit (wg. Zulassungsfähigkeit) bereits verneint. Die Frontscheibe wird also nochmals angepasst (wieder flacher werden) und die Wurzellinie der Frontscheibe angepasst. Ebenso die Anschlussstruktur des Scheibenrahmens. Let’s TWIKE!

      1. Wim

        Besten Dank für die Antwort.
        Obwohl ich eurer Streben nach höchstmögliche Sicherheit sehr schätze, möchte ich ehrlich gestehen, dass mir die gerade Linie von der Rot/Schwarze Abbildung besser gefällt. Ich hoffe übrigens das die Vergrößerung der bewegliche Scheibenhälfte damit nicht vom Tisch ist.

        Andere Frage in diesem Zusammenhang. Auf dem Röntgenbild ist ein Seitenspiegel zu erkennen. Beim TWIKE3 habe ich, wegen der Größenunterschied zwischen meine Frau (1.59) und mir (1.86), einen zusätzlichen Seitenspiegel montiert. Wer im TWIKE3 nämlich den Sessel ganz nach vorne schiebt, sieht sonst, wegen der Verdeckrand, zu wenig im Seitenspiegel. Da habt ihr beim TWIKE5 doch bestimmt darauf geachtet, oder?

        Sonnige Grüße aus Frankreich.

        1. Hallo Wim,
          ja, bei der Position des Spiegels sind unterschiedlich große Personen berücksichtigt. Let’s TWIKE!

      2. Wim

        Vielen Dank für das neue Video. Wer sowas hinkriegt, ist für mich ein Künstler. Aber letztendlich seid ihr alle Künstler um sowas auf die Räder zu kriegen.

        Das Video gibt Anlass noch einmal auf eure Antwort vom 20. juli betreffende die sphärische Frontscheibe zu reagieren. Im Video sehe ich eine Krümmung in der Scheibe und da stellt sich automatisch die Frage, ob es jetzt doch vom Hersteller möglich ist die Scheibe krumm zu machen oder wird es flach?

        An das Dach wird anscheinend noch gearbeitet, weil es noch getarnt aussieht. Soll das eine Cabrio-Überraschung werden?

        Noch eine Bemerkung anbei, manches (Farb-)Bild auf eure Internetseite ist nicht mehr aktuell. Beispielsweise die Seite für Reservierungen vom TWIKE 5 zeigt drei TWIKE’s in schwarz-grau. Ein aktuelles Bild vom TWIKE 5, vielleicht sogar als einziges der drei in Farbe würde verlockender aussehen um zu reservieren als das jetzige Bild aus der Entwicklungsphase.

        Wir wünschen euch trotz sommerliche Hitze einen kühlen Kopf für die weitere Entwicklung.
        Alles Gute und beste Grüße,
        Wim

        1. Hallo Wim,
          auch bei diesem Designstand gilt: die Frontscheibe ist noch nicht final und wird wieder flacher. Auch der Schnitt des Daches ist noch nicht final, wird aber mit nächster Überarbeitung einem Cabrio ebenbürtig sein. Hier wird es tatsächlich eine positive Überraschung geben. Bzgl. Webseite: Auch hier wird zeitnah einiges passieren. Sei gespannt! Let’s TWIKE!

  3. Olaf Knode

    Hallo zusammen,
    Danke für die neuen Details. Beim Blick auf die Röntgenrahmenstruktur vermisse ich den Mittelsteg der den nun doch recht filigranen Überollbügel nach vorne unterstützt. Auch erkenne ich keine Käfigstruktur in den Seiten ereichen der die Fahrgastzelle bei einem Seiten Überschlag absichert. Das gibt sicherlich ein besseres Cabriogefühl, ein gesicherter Überlebensraum für die Piloten hat aber auch Vorteile. Ich hoffe der obere Frontbereich hinter der Frontscheibe hat hier noch nicht abgebildete Verstärkungen. Die Alufelgen am Hinterrad sehen elegant aus. Hoffe die Stahlfelge am Vorderrad ist nur ein Platzhalter. Entweder ganz Alu oder ganz Stahl aber bitte keinen Mix. Wird es die Felgen für die Dune Version auch aus Alu geben oder hat man hierbei nur die Möglichkeit der gepressten Stahlfelge? Warum wurde vom Faserverbundüberollbügel abgewichen der ja bei geringerem Gewicht höhere Knick- und Torsionsfestigkeit als preiswertere Stahl-Alu Rohrstrukturen bietet?

    mfg Olaf

    1. Hallo Olaf,
      der sog. „Röntgenblick“ zeigt bislang nur die metallene Rahmenstruktur und die Faserverbundteile sind dort nur transparent angezeigt. Denn ein wenig „Futter“ möchten wir uns für zukünftige Enthüllungen noch aufbewahren 😉 Die Felgen sind grundsätzlich in der Materialart nicht eingeschränkt, sie müssen lediglich der Spezifikation (Abmessung, Tragfähigkeit) entsprechen. Let’s TWIKE!

      Aber danke für den aufmerksamen Blick.

  4. Twike5.LU

    Hallo
    Wenn ich das so lese, sieht es für mich eher so aus, bezug nehmend auf mein aktuelles Ranking, dass ich die geplante Twike Island Tour für 2021 ganz vergessen kann, was mich schon sehr enttäuschen würde.
    Nichts desto trotz freut es mich, dass der SOP näher rückt.
    1 — Wenn ich mir die Röntgenaufnahme so an sehe, dann fällt mir auf, dass die Seitenscheibe zwischen b- und C-Säule deutlich grösser geraten ist und somit die B-Säule etwas weiter nach vorne kommt, so dass zwischen A- und B-Säule nur ein kleines Dreiecksfenster verbleibt und auch eine Position für den Seitenspiegel gefunden wurden und dieser auch, im vergleich zum Twike3, deutlich grösser aus fällt.
    2 — Anhand des relativ grossen Trenngitters, würde ich schätzen, dass das Kofferraum Volumen auch etwas grösser geraten ist.
    3 — Wie vom >> Distiller << in seiner Frage 2 bereits bemerkt würde ich auch davon aus gehen, dass vor allem der Ausstieg etwas unkomfortabel sein könnte.
    4 — Als sehr positiv finde ich den doch sehr niedrigen Seiteneinstieg, würde schätzen, dass der so um die 250 bis 300mm hoch wäre.
    5 — Da es keinen Carbon-Überrollbügel mehr gibt, kann das Twike5 ja dann komplet in z.B: einer Farbe foliert werden. Wobei ich mir zwar schon überlege ob ich nicht doch das allte Design mit Carbon-Folie machen lasse.
    Hofe demnächst noch besser Nachrichten zu hören

    1. Hi du,
      gute Gedanken und anbei unsere Antworten:

      A1:
      Die Größe des Dreiecksfensters kann ja bereits etwa an dem früheren Newsbeitrag zu Design Update abgeschätzt werden: https://twike.com/detail/news/twike-5-design-update/

      A2:
      Das Kofferraumvolumen ist etwas größer als beim TWIKE 3 und bezogen auf früherer Designstände zum TWIKE 5 etwa gleich.

      A3:
      Der Ein- und Ausstieg ist gleich geblieben zu früheren Designständen und wird sehr ergonomisch sein.

      A4:
      Der seitliche Einstieg wird etwa auf 250mm liegen.

      A5:
      Die Außenhaut wird einheitlich eine dunkle Naturfaseroptik besitzen, der Überrollbügel genauso gleich wie alle anderen Oberflächen. Zum Klebedesign werden wir eine Vorauswahl vorschlagen und diese zur Auswahl anbieten. Grundsätzlich können jedoch alle Flächen foliert werden.

      Let’s TWIKE!

  5. Wim

    Liebes TWIKE-Team,

    Ebenfalls herzliche Glückwünsche aus Frankreich und Danke für die ehrliche Antwort an Patrick. Lasst uns also zuerst diesen Meilenstein genießen (prost), dann kommen die Erfahrungen mit den Erlkönig, auch spannend. Weihnachten ist noch weit weg. Vorläufig genieße ich jeden Tag beim Öffnen meines Laptops vom schönen roten TWIKE 5 auf dem Bildschirm. Das vorherige Modell wurde bereits automatisch gewischt und hat Platz gemacht für die neue Augenweide. Wir freuen uns weiterhin auf News und das bald auch Bilder vom Erlkönig mit Fahrerkenntnisse geteilt werden. Irgendwann erwarten wir Preise für die Basisversion, Optionen und Farben. Es kommt bestimmt noch viel, um die unerträgliche Wartezeit zu verkürzen. Aber vorerst „Hut ab“ für diese stolze Leistung von euch allen bis heute.

    Chapeau bas!
    Evelien und Wim.

  6. Distiller

    Hallo TWIKE-Masterminds,
    vielen Dank für das interessante Update. Daraus ergeben sich, wer hätte es anders erwartet, auch Fragen.
    1) So wie es aussieht habt Ihr Euch vom Carbon-Überrollbügel verabschiedet und den durch eine Rohrkonstruktion ersetzt?
    2) Die Rohrkonstruktion scheint das Einsteigen wohl etwas unkomfortabler zu machen als vorher?
    3) Wenn ihr jetzt die gewonnen Erkenntnisse der Konzeptphase auf die Fahrlast- und Crashtauglichkeit überprüft, kann das dann auch heißen, dass ihr u.U. das Konzept nochmal komplett überarbeiten müsst?
    4) Wann rechnet ihr unter pessimistischen Annahmen mit einem testbaren Prototypen?
    5) Wenn ich den beschriebenen aktuellen Stand der Dinge recht interpretiere, scheint es mir, dass ein Produktionsbeginn bis Ende das Jahres wohl schwer zu realisieren sein wird. Wir sprechen wohl eher von Q1 evtl. sogar Q2 2021. Liege ich da richtig?
    6) Ist es richtig anzunehmen, dass es schwierig sein wird die anvisierte Preisstruktur aufgrund höherer Komponentenpreise zu halten?
    Was zu sagen übrig bleibt, ist die Bewunderung dafür was ihr als kleine Mannschaft mit diesem kleinen Budget alles wuppt!

    1. Hi du,
      besten Dank für Dein Interesse. Und anbei unsere Antworten:
      1) Der Überrollbügel hat weiterhin einen für das niedrige Top-Gewicht wichtigen FVK-Anteil. Aber ja, die Rahmenstruktur des Konzeptstandes sieht einen integrierten Stahlrohrbügel vor.
      2) An der Einstiegssituation und dem -freiraum wurde nichts geändert und soll sich auch nichts einschränkend ändern.
      3) Eine komplette Überarbeitung des Konzeptstandes während der Serienentwicklung ist nicht wahrscheinlich, weil schon während der Konzeptphase erste Crashsimulationen gerechnet wurden und das bisherige Konzept bestätigt werden konnte.
      4) Unter pessimistischen Annahmen wird ein testbarer Prototyp (Prototyp heißt seriennahe Ausführung, jedoch prototypisch gefertigt) erst im 1. Quartal 2021 verfügbar sein. Wir streben jedoch einen ersten Fertigungstermin vor Weihnachten an.
      5) Der Hochlauf der Fertigung auf 2 Fahrzeuge pro Werktag wird erst im neuen Jahr passieren. Das ist so. Wie schnell wir den Hochlauf organisieren können, ist noch in Abklärung und soll mit der Serienentwicklung genauer eingegrenzt werden.
      6) Auch die Kostenstruktur kann jetzt mit der Serienentwicklung genauer eingegrenzt werden. Unser Ziel ist den genannten VK-Bereich nicht nach oben zu verlassen.
      Let’s TWIKE!

  7. Daniel Forrer

    Liebes TWIKE Team, herzliche Gratulation zur Erreichung der nächsten Phase. Freut euch auf die ersten Fahrten nach sovielen Jahren an intensiver Vorarbeiten. Wir warten gespannt auf eure Eindrücke. Nur weiter so, bleibt dran und bringt eure Visionen auf die Strasse. LG Daniel

  8. Peter Stöckl

    Hallo, gratuliere! Ich war ja vor glaube ich 2 Jahren bei Euch, da hab’s noch das Konzept eines CFK- Bauteils als Überrollbügels. Ich hatte damals Zweifel, er scheint jetzt weg zu sein. Das Röntgenbild zeigt einen Monocoque-Fahrgestellbereich und ein Rohrteil hinter den Sitzen, richtig? Habt ihr noch cfk drin oder ist das jetzt alles Alu?
    Gruß aus Rosenheim!

    1. Hallo Peter,
      danke Dir! Insgesamt ist und bleibt es ein Verbund aus verschiedenen Materialien: Aluminium, Faserverbund (FVK), aber z.B. auch Stahl bei Schrauben und Rohrstrukturen. Die Materialzuordnungen haben sich etwas verschoben, aber es wird weiterhin das geeignetste Material am jeweiligen Ort verbaut sein, so z.B. in der oberen Überrollstruktur auch FVK. Let’s TWIKE!

  9. Alf Borrmann

    Danke für die Einblicke in Eure Prozesse. Es scheint doch alles deutlich komplexer zu sein, als man das vom TWIKE 3 noch kannte. Daher meine Hochachtung für die geleistete Arbeit und die Ausdauer, die Ihr für die Entwicklung des Fahrzeugs aufbringt.

  10. Patrick Michel

    Geschätztes TWIKE-Team
    Vielen Dank für die interessante Info. Sie lässt den zu betreibenden Aufwand erahnen. Ob so viel Arbeit stellt sich leider die Frage bezüglich Einhaltung des Zeitplanes. Ist der Spätherbst 2020 noch realistisch? Es sieht eher nicht danach aus…
    Freundliche Grüsse und weiterhin gutes Gelingen!
    Patrick

    1. Hallo Patrick, danke für Deine Einschätzung und Frage. Wir möchten den internen Druck weiterhin aufrecht erhalten und streben nach wie vor an vor Weihnachten ein erstes Serienfahrzeug zu produzieren. Sollte dies aus wichtigem Grund (z.B. weil die Qualität leiden würde oder weil ein Lieferant einfach noch nicht liefern kann) nicht gelingen, werden wir es neu bewerten. Wir wollen aber auch nicht zu früh schon locker lassen bei diesem Ziel. Let’s TWIKE!

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