Diese ermöglichten uns die Validierung des Rahmens, der Fahrwerksteile und auch der Lenkgeometrie.
Bei der Lenkung wurde ein früherer Konstruktionsstand verwendet, welcher schon weitgehend überzeugt. Die Ausführung für die Serienausführung erhält nur noch einen letzten Feinschliff. Die seriennahe Lenkung wird nicht mehr im geschraubten Rahmen des FET zum Einsatz kommen, sondern erst im seriennahen Rahmen des Prototyps, welcher derzeit seine finale Entwicklungsschleife erfährt.
Der Lordose-Bereich – darunter wird die natürliche Krümmung der Wirbelsäule im Bereich der Hals- und Lendenwirbelsäule verstanden – der neuen Sitzgeometrie erwies sich während der Fahrten als angenehm und genügend gut ausgeprägt. Insgesamt deuten die aktuellen Sitze jedoch bei Kurvenfahrten zu geringen Seitenhalt an. Vor Beauftragung der Formen für die Serienfertigung wird die Geometrie der Sitzschale noch einmal eine ausgeprägtere Seitenwange mit eigenen Polsterflächen erhalten.
In der Betrachtung der CAD-Daten vermuteten wir vorher einen zu geringen Raum für den Schwenkbereich der Arme beim Lenken. Die praktische Erfahrung aus den Testfahrten zeigt jedoch, dass die ursprüngliche Sorge unbegründet war und die Ellbogen genügend Raum behalten.
Auch das Aufspielen von Software-Updates gelingt trotz anfänglicher erster Hürden mittlerweile problemlos und erlaubt in den nächsten Wochen, die umfänglichen Funktionen des späteren Serienfahrzeugs sukzessive zu installieren und zu testen. Das nächste angesteuerte große Ziel ist der Aufbau von Serienrahmen und deren schrittweise Komplettierung zu seriennahen Prototypen.
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