TWIKE 5 – Mit bidirektionaler Ladetechnologie

Das TWIKE 5 wird mit einer bidirektionalen Ladetechnologie von Ambibox ausgestattet sein. Mit dieser ist nicht nur eine DC-Schnellladefunktion über einen sog. CCS-Anschluss möglich. Auch ein direkter AC-Ausgang in Form einer im Fahrzeug integrierten CEE- und einer Schuko- Steckdose steht zur Verfügung. Energie aus der Antriebsbatterie des TWIKE kann so zurück in das Haus des Eigentümers gespeist oder auch für sonstige Verbraucher entnommen werden.

bidirectional charging twike

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– Hiermit möchten wir erneut offiziell unsere „Verbindung“ bekannt geben –

Nein, dies ist keine Hochzeitsanzeige, obwohl die Beziehung ähnlich komplex sein wird. Gemeint ist die Verbindung unseres Fahrzeuges zu einem Ladeanschluss.

In ersten Wahrnehmung bezieht sich die Verbindung auf einen einfachen Stecker an einem haushaltsüblichen Stromkabel. Doch hängt dieses Kabel an einem Ladesystem, welches neben dem effizienten Wandlungsvorgang von einphasigem Wechselstrom oder dreiphasigem Drehstrom in geregelten Gleichstrom zum Laden der Traktionsbatterie auch die Kommunikation mit einem überwachenden Batteriemanagementsystem und einer kommunizierenden Ladesäule perfekt beherrschen muss. Zugleich musste es ausreichend klein, leicht und robust sein, um sein eigentlich hochspannendes Dasein unauffällig und zuverlässig im Technikraum des TWIKE 5 zu verbringen.

 

All diese Aufgaben und sogar noch weitere meistert eindrucksvoll die bidirektionale Ladetechnologie der Ambibox GmbH aus dem Rheinland-Pfälzischen Mainz. Mit deren Technologie ist nicht nur ein AC-Laden mit 22 kW und eine DC-Schnellladefunktion über CCS möglich. Sie verfügt auch über einen direkten AC-Ausgang in Form einer im Fahrzeug integrierten CEE Steckdose mit 11 kW und einer Schuko-Steckdose mit 3,5 kW um Energie aus der Antriebsbatterie des Fahrzeugs zurück in das Haus des Eigentümers oder für andere Verbraucher zu speisen.

Ambibox und TWIKE machen aus den Schlagworten Vehicle to Grid (V2G) oder Vehicle to Home (V2H) Realität, beginnend mit der exklusiven Serie des TWIKE 5. Die Ambibox GmbH fungierte als Entwicklungspartner und integrierte deren bidirektionales DC-Ladegerät in die Fahrzeugarchitektur des TWIKE 5. Die SiC-basierte leistungselektronische Plattform von Ambibox kann so als hocheffizientes On-Board-Ladegerät genutzt werden.

TWIKE-Piloten werden so zu Unternehmern im Bereich der erneuerbaren Energien und der Nachhaltigkeit. Sie benutzen ihr TWIKE wie ein Pfadfinder sein Schweizer Messer. Es war absehbar, dass das neue TWIKE 5 zusätzlichen Kundennutzen bieten muss, indem es auch ein Energiespeichersystem für den eigenen Haushalt und damit auch das öffentliche Netz sein kann. Wir sind sehr froh Ambibox als zuverlässigen Partner gewonnen zu haben.

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82 Antworten

  1. Schlichti

    Ich finde es auch sehr schade, das die AC-Ladeleistung auf 11 kW begrenzt wurde. In meinem Umfeld in Hamburg sind die öffentlichen Ladesäulen (quasi alle 22kW) auf 2 Stunden Parkzeit begrenzt, da wird man den Akku dann im schlimmsten Fall nicht voll bekommen können. Ich weiss, das man nicht ganz leer ankommt, fahre seit über 5 Jahren ein Model S mit 22 kW Lader. Beim Twike hatte ich mir aber vorgestellt, auch Langstrecke ggf. mit AC zu bewerkstelligen. Diese Möglichkeit ist damit genommen und man muss sich an der Autobahn die „wenigen“ und teuren DC-Lader mit allen Anderen teilen. Ich finde bidirektionales Laden auch toll, aber da sollten sogar 3,7 kW reichen.

    1. Ahoi,
      vielen Dank für dein Feedback! Let’s TWIKE!

  2. Dirk

    Mal eine andere Frage im Zusammenhang mit der PV Anlage.
    Wir haben eine recht kleine PV-Anlage die aber für unseren Verbrauch ausreicht. Da wir die Möglichkeit haben tagsüber zu laden drehen wir die Ladeleistung des TWIKE 3 auf 1000 W zurück. So können wir auch bei wenig Sonne zu 100% PV Strom laden.
    Wird es auch beim TWIKE 5 möglich sein mit so niedriger Leistung zu laden?

    1. Hallo Dirk,
      das TWIKE 5 wird wie das TWIKE 3 mit kleinerer Leistung laden können. Der Grundgedanke ist sich so netzfreundlich und sogar -dienlich wie möglich zu verhalten. Let’s TWIKE!

  3. Twike5.LU

    Hallo Twike Team
    Da ich gerade in der Planung bin meine PV-Anlage auf Inselbetrieb um zu stellen, kommt diese Ansage zu einem sehr guten Zeitpunkt.
    Meine derzeitige Testanlage für PV-Inselbetrieb hat in den letzten Wochen einen der Massen grosse über Produktion, so dass ich mein Twike5 als zusätzlichen „gut Werter Speicher“ nutzen könnte, denn ab dem späten Nachmittag, wenn mein Stromspeicher voll sind, könnte ich den èberschuss in das Twike5 laden.

    Da ich aber davon aus gehe, dass die ambiBOX als Option an geboten wird, bin ich mir aber fast sicher, dass ich mir prioritär andere Optionen dazu nehmen werde, z.B: einen grösseren Akku, eine Wärmepumpe (wenn es die dann gibt), VierPunktGurt, Kameras anstelle von Seitenspiegel,… .

    Da aber noch wenigsten 6 Monate bis zum SOP vergehen werden (hoffe zwar ins geheim, dass es weniger sind), hat man ja noch genügend Zeit sich die Optionsprioritäten durch den Kopf gehen zu lassen.
    MfG

    1. Ahoi,
      auch ohne eigene Solaranlage kann von der Möglichkeit profitieren werden die eigene 11kW Drehstromquelle immer an Bord zu haben, bzw. einphasig 3,5 kW. Die AC-Ladeleistung und auch Rückspeiseleistung des bidirektionalen Ladesystems wird bei 11kW liegen (dreiphasig mit je 16A). Das DC-Laden mit 30kW ist bereits in der Basisausführung integriert. In der Analyse verfügbarer 22kW-Ladepunkte stellten wir fest, dass sich diese meist parallel zu DC-Ladepunkten befinden. Wir hoffen daher die Entscheidung auf 11kW AC ist nachvollziehbar und wird akzeptiert. Let’s TWIKE!

      1. tom @mutarius

        Liebes Twike-Team,

        ich muss leider sagen, dass ich ein wenig enttäuscht bin, dass ihr euch für die 11 kW-Lösung entschieden habt. Die Ladesäulen, die ich im Moment mit meinem Twike 3 anfahre, haben allesamt 2×22 kW AC und kein DC. Wenn ich also mit dem Twike 5 einigermaßen schnell laden möchte, schränkt das die Möglichkeiten schon sehr ein. Hat denn der neue Lader noch weitere Vorteile, außer der Bidirektionalität? Evtl. einen besseren Wirkungsgrad? Ich spekuliere und hoffe auf eine ausführliche Antwort.

        1. Hallo Thomas,
          danke für Deine Rückmeldung und die Mitteilung Deiner Erfahrung. Für die 11kW-Lösung sprach neben der höheren Funktionalität (V2G, V2H) tatsächlich auch der höhere Wirkungsgrad (> 97%) und das niedrige Gewicht (geringerer Wärmeverlust erlaubt Luftkühlung). Durch die Trennung der Kühlkreisläufe kann der Antrieb in den Ladephasen ideal abkühlen, bzw. wird der Ladekreislauf während dem Fahren nicht unnötig erwärmt. Die Abwärme kann bei Bedarf (Winterbetrieb) in allen Fällen dem Innenraum zugeführt werden. Let’s TWIKE!

          1. tom @mutarius

            Vielen Dank für die Erklärung. Tatsächlich ist ja die Hitzeentwicklung in der Motorwicklung ein großes Problem im Twike 3 in diesen heißen Tagen, ich bin froh über den Zusatzlader, der aber Platz und Gewicht braucht. Ich freue mich auf die neue Lösung im Twike 5!

          2. Gerne. Zu etwaiger Hitzeentwicklung des TWIKE 5 Antriebes jedoch folgende Anmerkung ergänzt: Der Antrieb ist bekannterweise sehr überdimensioniert und besitzt somit genügend thermische Reserve. Trotzdem versuchen wir in der Betriebsführung ungünstige Erwärmungen von idealerweise kühlen elektrischen Baugruppen zu vermeiden um Wirkungsgrade jeweils hoch zu halten. Let’s TWIKE!

      2. Olaf Knode

        Kommentar 1:
        Die Entscheidung der Billig Ladegerätbegrenzung auf 11kw anstelle der aktuell noch in eurem Blog angegebenen 22kw ist absolut nicht nachvollziehbar und für mich persöhnlich ein Grund in der abwägung vom Kauf abzusehen. eine Hausanschluß mit 32A Drehstrom lässt sich heutzutage ohne Probleme für < 1500 € herstellen. Es est nicht einzusehen. Statt 300 km in 1 h jetzt nur noch 150km laden zu können und somit statt 2h für eine Volladung mit preiswertem Heimstrom ~0,3 € pro kw nun 4h zu brauchen mit dem Argument man kann dann ja Unterwegs an einen Schnellader ist für mich nicht acceptabel. Abgesehen das DC Strom deutlich teurer ist als der AC Strom. Den Wunsch nach Gewinnmaximierung kann ich ja verstehen, aber einen Unterschied zwischen Twike 5 und 6 muss erkennbar bleiben. Leider entsteht infolge eurer tröpfchenweisen Veränderung im Rahmen der Serienfertigung gegenüber den ursprünglichen Planung mehr und mehr der Eindruck das gar kein Unterschied zwischen 5 und 6 mehr geplant ist.
        Erwähnt seien hier: Klimaanlage, Kamera ohne genaue Zeitangaben, ursprünglich zusätzliche Ethanolstandheizungen bzw Zusatzheizungen. Die Möglichkeit aus dem Twike ins Hausnetz zurückzuspeisen mag ja für einige wenige Anwender, die ihr Twike tagsüber nicht benutzen als zusätzlicher Puffer interessant sein, nützt aber dem Großteil derjenigen die den Strom nicht vom Arbeitgeber geschenkt bekommen gar nichts und sollte daher nur als zusätzliche Option eingepreist sein. Eine schnelle Ladung nützt hingegen jedem. Gerne auch als Zusatzoption statt 11kw.
        Bei 50k€ Preis sollte der Abstand zu anderen Fahrzeugen erkennbar bleiben, dies vor allem vor dem Hintergrund das die Sicherheitsreserven nur zwischen den Steuerknüppeln vorhanden sind und noch nicht einmal rudimentäres ABS den Fahrer unterstützt. Die anderen Assistenzsysteme seien hier erst gar nicht erwähnt. Der Kohlefaser Überollbügel ist ja leider auch dem preiswerteren Rohrbügel zum Opfer gefallen. Wenn das so weiter geht wird das zumindestens für meinen Anspruch an das Fahrzeug nicht ausreichend sein.

        Kommentar 2:
        Entscheidung wird so nicht akzeptiert und ist so für mich nicht nachvollziehbar, siehe Beitrag oben. Es gibt etliche Personen die weder andere Autos mit ihrem Strom laden wollen, noch das Twike benötigen um ins Hausnetz zurückzuspeisen. Wenn, dann sollte das eine, von den Personen die es haben möchten, kaufbare Zusatzoption sein. Ein schnelles Laden kann jeder mit 32A Drehstrom benutzen 2h gegenüber 4h sind ein deutlicher Zeitgewinn. Abgesehen davon 22kw zu hause bei 360V 32A Anschluß für 28 ct pro kwh sind deutlich preiswerter als 96 ct pro kwh am dc schnellader.
        Diese Entscheidung stellt für mich einen weiteren negativpunkt auf der Kaufentscheidungsseite da.

        Kommentar 3:
        Weiterer Gedanke zur Aussage AC 22kw brauch man nicht da Analyse zeigt das dort dc ladepunkte sind. Das ist mit Verlaub zum aktuellem Zeitpunkt nonsense. DC Lader befinden sich in überwiegender Anzahl entlang Autobahnen. Von einem Schneller kann man an sich erst bei Ladeleistungen > 40kw sprechen. 1h ist ja nicht schnell! Dc Lader sind wesentlich teurer in der Aufstellung und werden >5fach wohingegen aktuell AC Lader mit 22kw überall entstehen und von den Städten auch gefördert werden. Vielfach gibt es an Supermärkten, einkaufszentren dort sogar den Strom gratis. Ein Großteil der Bevölkerung lebt zur Miete und hat somit nicht den Luxus 50m Kabeltrommel vom Balkon zum Fahrzeug zu legen um ökologisch korrekt über Mini solar modular eine Batterie tröpchenweise zu laden. Hier macht es einen erheblichen unterschied ob die Batterie nach 1h an einer AC Säule zur Hälfte gefüllt ist, die Säule liefert ja 22kw, oder ob es 2h dauert. Diese Säulen werden mehr. Hingegen wird c2g nur von einem kleinen Teil verwendet werden können.

        Daher c2g als extra Option und schnelle AC als Basis. DC Ladung meinethalben auch als Option wobei zwischen 22kw und 30kw ausser 4 fachem Stromkosten keine wirkliche Verbesserung besteht. Der minimale verbesserte Wirkungsgrad ist vor dem Hintergrund zu vernachlässigen.
        Ich hoffe ihr überdenkt noch mal eure Planung.
        Mfg Olaf Knode

        1. Hallo Olaf,
          in der Abwägung für oder wider jeder möglichen Lösung spielen natürlich auch immer Kosten eine Rolle. Beim TWIKE 5 lag und liegt der Fokus jedoch stärker auf Fahrspaß, übertriebener und doch beherrschter Performance und zugleich auf an Geiz grenzender Effizienz. Letztere bezieht sich auf den Einsatz von elektrischer Energie, welche nach unserer Vorstellung ausschließlich aus regenerativen Energiequellen stammt. Und eine V2G-Schnittstelle erlaubt es das TWIKE zu einem idealen Partner in einem regenerativen Energienetz zu machen. Die Ambibox ist alles andere als eine „Billig-Lösung“. Sie ist eine geniale Ingenieurleistung und die integrierte DC-Schnittstelle ermöglicht sogar Ladeleistungen jenseits der auf AC-Seite begrenzten 22kW. Eine immer maximale Ladeleistung ist damit angelegt und bereits in der Basislösung des TWIKE 5 integriert. Wenn wir uns daher aktuell gegen Ausstattungsdetails entscheiden oder diese zur Nachrüstlösung degradieren, dann sind es genau die Gründe, der Kernidee (Leichtbau, Effizienz, Umweltfreundlichkeit) den Vorrang zu geben. Wir hoffen, dass Dir dieses Feedback etwas mehr Einblick gibt und bedanken uns, dass Du uns an Deinen Gedankengängen teilhaben lässt. Let’s TWIKE!

          1. Olaf Knode

            Wenn es wie angedeutet zu einer nachrüstlösung für 22kw ac kommt welches technisch ja keine Probleme macht ist das eine akzeptable Lösung, auch wenn ich die c2g eher als individuelle nachrüstoption als als notwendige basisausstattung empfinde.
            Mfg Olaf

      3. Twike5.LU

        Hallo Twike Team
        Das mit der 11kW Lade- und Rückspeise Leistung trifft sich gut, da ich meine neue PV-Anlage mit einem 3-Phasen Wechselrichter auslegen will, welchen ich brauche um ein 0-100% geregeltes 9kW Heizregister, welches ich zur Brauchwasser Erwärmung in meine Heizungsanlage einbauen will, zu betreiben.
        In meinem normalen Bewegungsradius habe ich öfter die Möglichkeit, das Elektro-Auto gratis zu laden, wie z.B: Firma, Einkaufen, Fitness, Artzbesuch, Shopping-Center… , somit hätte ich den Vorteil, meinen zur Inselanlage benötigten Akku-Speicher passend zu dimensionieren und das Twike5 als Reservespeicher zu nutzen.

        ????und schon wieder ein positives Argument sich für das Twike5 zu entscheiden, jetzt bräuchte das Twike5 nur noch ein passend grosses Solardach????

      4. Bodo

        Willkommen in der DC-Zukunft!

        Das neue 30kW DC Laden ermöglicht aktuell 400km pro Stunde (WLTP) nach zu laden, für alle sehr Eiligen eine nette Steigerung.
        Spannend ist das zugunsten neu gebauter CCS DC-Lader mit 50-350kW die 43kWac Lader relativ immer weniger an den Autobahnen werden und die 22kWac dort sowieso nie gebaut wurden.
        CCS ist daher das neue Normal am highway und kann in fast alle neuen Fahrzeuge integriert werden.
        Das CCS jetzt im TWIKE 5 immer ohne Aufpreis integriert ist, entspricht den stetig veränderten neuen Lademöglichkeiten der Autobahn und die Notwendigkeit kann gar nicht oft genug betont werden.

        Evtl. kann je nach LIONs Temp. auch noch etwas über 30kW zugelassen werden, da moderne LIONs auch temperaturüberwacht über der C1 Ladung ermöglichen. Dann muss ggfs. das CCS-Anschlusskabel im TWIKE5 auch etwas dicker sein, da CCS1.0 schon 200A mit 80kW ermöglicht…
        Bei den SWM ist übrigens der AC und DC Preis aktuell identisch mit 37ct/kWh.
        Übrigens ALDI SÜD hat immer noch die 1 Stunden gratis TRIPLE Lader mit 22kWac oder 20kWdc, dann eben den CCS nehmen um 67% pro Stunde nach zu laden.

        Mit 11kWac kann Alternativ, falls mal keine CCS frei oder erreichbar ist, in einer Stunde 37% beim 30kWh LION nachgeladen werden, z.b. von 40% SOC auf 77% SOC nachgeladen werden und der LION kann stets im optimalen Lebensdauerfenster gehalten werden. Viel mehr als 2 h sollte dann bei sinnvollen SOC Änderungen sowie nicht geladen werden.

        Ein möglicher X.XXX€ Aufpreis für einen 22kWac Bord-Lader kann in der Lebensdauer der LION leider nicht erwirtschaftet werden. Jeder kann selber nachrechnen wie viele Jahrzehnte oder hundertausende km ein Autobahn DC Ladezuschlag gegen gerechnet werden kann.

        Sinnvoll ist auch die on Bord 11kW (CEE16A?) Steckdose, für die ich mir ein Ladekabel zulegen werde, um potentielle Pannenhilfe für stromlose „Raser“ anbieten zu können, oder um auch selber an CEE 16A-TYP2 11kW laden zu können.

        Richtig spannend werden aber die sich mit der Ambibox ergebenden neuen Möglichkeit… schon mal die Ambibox Videos angesehen?
        VW eup hatte mit Lichtblick und SMA ein V2G Test und liefert immer noch nix.
        Audi etron probiert gerade V2G ein zweites mal.
        Aber TWIKE 5 hat V2G und V2H schon serienmäßig als erster Hersteller in Europa integriert und ist damit bestens für Zukunft gerüstet, so wie es eigentlich jedes Fahrzeug schon immer sein sollte.

        Und die 97% Wirkungsgrad des SiC Lader sind so wie ich es mir gewünscht hatte und vermutlich ist es auch der beste aktuelle AC-Lader!
        Schaut euch mal die Ladewirkungsgrade anderer aktueller Fahrzeuge an, die bei 11kWac z.B. auch nur 88% (Smart ED4 oder Reault R240) mit dem bidirektionalen „gratis“ Motorlader haben.

        Mit sonnigen Grüßen
        Bodo

        1. Olaf Knode

          Boo es geht um die 22kwac Säulen in den Städten. Diese sind bei den teureren Autos mittlerweile Standard. 30kwdc sind gegenüber 22 kW acnicht gerade wahnsinnig mehr. Dann müsste man mir schon 80 anbieten um von schnell zu sprechen. Meiner Meinung nach wer das twike als Stromquelle fürs Haus braucht bitte dann als Option. Sehe das für meine Anwendung als nettes gimmik, für mich so sinnvoll wie eine kombinierte dashcam die den Innenraum filmt. Wie hier von einigen geschrieben wird der Wert innerhalb der gratiszeit bei Bedarf innerhalb 30 min beim einkaufen soviel zu laden wie nach neuer Planung in 1h als relevanter eingeschätzt.

        2. Olaf Knode

          Bodo es geht um die 22kwac Säulen in den Städten. Diese sind bei den teureren Autos mittlerweile Standard. 30kwdc sind gegenüber 22 kW ac nicht gerade wahnsinnig mehr. Dann müsste man mir schon 80 anbieten um von schnell zu sprechen. Meiner Meinung nach wer das twike als Stromquelle fürs Haus braucht bitte dann als Option. Sehe das für meine Anwendung als nettes gimmik, für mich so sinnvoll wie eine kombinierte dashcam die den Innenraum filmt. Wie hier von einigen geschrieben wird der Wert innerhalb der gratiszeit bei Bedarf innerhalb 30 min beim einkaufen soviel zu laden wie nach neuer Planung in 1h als relevanter eingeschätzt.

    2. Hi du,
      die Ambibox und ihre V2G- und V2H-Option ist in der Basisausstattung des TWIKE 5 bereits vorhanden. Welche weiteren Optionen möglich sein werden oder zur Basisausführung gehören werden, wird im weiteren Verlauf noch festgelegt.Let’s TWIKE!

  4. German

    Wieder einmal ist das Twike mit V2G/V2H genial und richtungsweisend. Für einen langjährigen begeisterten Twike3-Fahrer ein Anstoß über den Wechsel auf das Twike5 nachzudenken.

  5. Wim

    Guten Abend nach Rosenthal,

    Herzlichen Glückwunsch mit eure „Verbindung“ ! Eine großartige Neuigkeit !
    Die Erweiterung unserer Solaranlage wartet seit einiger Zeit auf diese Informationen.
    Genau das möchte ich und hoffe, dass es in den kommenden Monaten weitere Informationen über die Struktur aller Bausteine ​​geben wird.
    Ambibox, Wechselrichter (KACO?), Heimbatterie bei Bedarf? Ich warte geduldig mit Fragen und hoffe auf umfangreiche Informationen und Tipps.
    Es freut mich aber schon riesig das es jetzt amtlich von euch bestätigt wurde.

    Schönes Wochenende.

  6. Olaf Born

    Das hört sich ja richtig gut an. Ich bin schon gespannt auf mehr Details bezüglich möglicher Konfigurationen, z.B. mehrere BEV, verschiedene PV-Anlagen, stationärer Speicher, …

  7. Andree

    Das ist eine ganz hervorragende Nachricht! Vielen Dank dafür! Eigentlich habe ich schon damit geliebäugelt mir einen kleinen Batteriespeicher für meine PV-Anlage zu kaufen, aber der sollte jetzt ja überflüssig sein, oder? Oder macht es Sinn, zwei Speichersysteme gleichzeitig zu betreiben?
    Gruß,
    Andree

    1. Hallo Andree,
      hervorragend ist der richtige Ausdruck :-).
      Wenn der Tagesertrag der eigenen Solaranlage für die Nacht oder sonnenarmen Abendstunden gespeichert werden soll, aber das Fahrzeug am Tag nicht beim Haus ist, dann kann sicherlich ein zusätzlicher Heimspeicher diesen Job besser machen als das eigene V2G-fähige Fahrzeug. Kann jedoch Solarenergie am Arbeitsplatz in das Fahrzeug geladen werden und diese Energie den Nachtbedarf decken, dann kann ggf. auf den Heimspeicher verzichtet werden. Hier gilt es die möglichen eigenen Erträge und Verbräuche zu analysieren und daraus eine individuelle Strategie und Auslegung abzuleiten. Let’s TWIKE!

  8. Daniel Müller

    Das sind gute Neuigkeiten. Vor allem, dass über DC und einem CCS-Stecker mit 11kW z.B. andere E-Autos geladen werden können.
    Ich habe mich bisher noch nicht intensiv mit V2G auseinander gesetzt, so dass sich für mich folgende Fragen auftun:
    1. Hat das TWIKE 5 ein CCS-Kabel mit Stecker an Bord der dann in das zu ladende andere E-Auto gesteckt werden kann oder brauche ich ein extra CCS-Kabel das in eine Steckdose beim TWIKE gesteckt wird und dann den CCS-Stecker für das andere Fahrzeug hat?
    2. Kann ich via Typ-2-Ladekabel dann auch ein anderes E-Auto mit 11-kW beladen? Hat es dazu einen Typ-2-Ausgang oder wie ist das möglich?
    3. Was muss ich an meinem Hausstromnetz ändern damit ich die Energie aus dem TWIKE ins Hausnetz bekomme? Denn ich vermute, dass ich nicht einfach ein Kabel vom AC-Ausgang des TWIKEs zur nächsten Haushaltssteckdose oder zur nächsten CEE16-rot-Steckdose legen kann, um so den Strom vom TWIKE ins Netz zu „pumpen“.
    Viele Grüße
    Daniel

    1. Hallo Daniel,
      auch wenn es technisch möglich ist, grundsätzlich ist es nicht die Idee andere Fahrzeuge damit zu laden. Die Idee ist eher sonst nicht genutzte oder schlecht vergütete Solarenergie zu einem anderen Zeitpunkt oder Ort mit Energiebedarf (Nachtzeiten, Wochenendhaus) zur Verfügung zu stellen. Das TWIKE hat dafür primär eine CCS-Steckdose an Bord. Für den Energietransport vom Fahrzeug zur Ladesäule benötigt es ein Kabel mit CCS- oder Typ2-Stecker. Die Ladesäule muss dazu kommunizieren können und den Abgleich mit dem Netz vornehmen können (z.B. Synchronisierung zur Netzfrequenz). Es soll aber auch möglich sein, direkt aus dem TWIKE 5 ein Inselnetz einphasig mit bis zu 3,5kW oder dreiphasig mit bis zu 11kW bereitzustellen. Die genauen Bedingungen, Möglichkeiten und sinnvollen Anwendungen werden wir in den nächsten Wochen gemeinsam mit Ambibox erarbeiten und nach Festlegung kommunizieren. Let’s TWIKE!

  9. Olaf Knode

    Hallo, danke für die neuen Informationen, hierzu aber eine Verständnisfrage:
    Das 11kw bidirektionale Ladegerät bedeutet aber doch nicht das ich zum Laden mit Gleichstrom am Schnellader nur mit 11kw/h laden kann bzw bei 3 Phasen Wechselstrom nicht mit 22kw laden kann oder?

    1. Hallo Olaf,
      die AC-Ladeleistung des bidirektionalen Ambibox-Ladesystems wird bei 11kW liegen (dreiphasig mit je 16A). Die Reduzierung der AC-Ladegeschwindigkeit ist uns selbst schmerzhaft bewusst, jedoch ist ausgleichend das leistungsfähigere DC-Laden mit 30kW bereits in der Basisausführung integriert. Ausgleichend sehen wir auch, dass mit der V2G-Technologie eine leistungsfähige dreiphasige Steckdose immer an Bord ist. In der Analyse verfügbarer 22kW-Ladepunkte stellten wir auch fest, dass sich diese meist parallel zu den DC-Ladepunkten befinden. Wir hoffen die Entscheidung ist nachvollziehbar und wird akzeptiert. Let’s TWIKE!

      1. Daniel Müller

        Hallo TWIKE-Team,
        das ist eine wirklich schlechte Nachricht, dass ihr auf das 22kW-Laden verzichtet.
        Wüsste ich es nicht besser würde ich sagen, dass unerfahrene Verbrennerfahrer diese Analyse gemacht haben denn diese stimmt für eine Umgebung in der das TWIKE kaum zu finden ist, die Autobahn.
        Sobald man in die Städte oder Orte schaut gibt es eine Menge 22-kW-AC-Säulen und kaum bzw. aktuell fast immer keine DC-Ladesäulen.
        Ein großes Kaufkritierium war für mich der 22-kW-Lader weil ich so die Möglichkeite habe innerhalb von rund 1,5 Stunden während einer Mittagspause z.B., das TWIKE wieder voll zu laden wenn ich über Land unterwegs bin. Nun dauert es 3 Stunden..
        Zudem habt ihr einen sehr wichtigen Punkt völlig außen vor gelassen.
        Die DC-Ladungen ist aktuell bei fast jedem Anbieter teurer als die AC-Ladungen, d.h. eure Kunden zahlen für die Sparmaßnahme dann auch noch unterwegs drauf.
        Ich hoffe, dass ihr das bei der Ambibox GmbH noch gerade biegen und ins Anforderungsprofil bringen könnt, denn so bekommt meine Vorfreude aufs TWIKE einen großen Dämpfer und schränkt die Nutzung erheblich ein.
        Viele Grüße
        Daniel

        1. Hallo Daniel,
          besten Dank für Deine kritische Rückmeldung. Ein 22kW Ladeanschluss bietet natürlich eine höhere Ladeleistung. In der Praxis hoffen wir jedoch darauf, dass im Mittel mit einer geringeren Leistung geladen wird. So möchten wir es unseren Piloten auch empfehlen und bereits offensiv den Tipp geben im Sinne einer höheren Lebensdauer und einer geringeren Belastung des Netzes nach Möglichkeit immer mit einem geringeren Strom zu laden. Auch empfiehlt es sich nicht immer eine komplett leere Batterie wieder auf 100% aufzuladen. Bei dem von Dir genannten Beispiel (1,5h Mittagspause) wäre es jedoch z.B. möglich nach einer ersten 410km am Vormittag innerhalb einer 1,5h dauernden Nachladung an einer 11kW-Anschluss weitere 220km nachzuladen. Die zugrunde gelegten Werte basieren auf einem aktuell angenommenen WLTP-Verbrauch von etwa 7,5 kWh/100km (wir hoffen diesen Wert im weiteren Verlauf noch zu verbessern) und ermöglichen bei einer 1,5 stündigen Zwischenladung bereits eine Tagesreichweite von 630km. Solche Reichweiten werden sicher abgerufen, wir glauben aber aktuell, dass diese Anforderung nicht täglich erfüllt werden muss. Die Anregung nehmen wir jedoch gerne auf! Let’s TWIKE!

          1. Daniel Müller

            Hallo TWIKE-Team,
            vielen Dank für den Hinweis zur Ladeleistung und Ladehub, deren Zusammenhänge mir selbstverständlich bekannt und in den meisten Fällen einzuhalten sind.
            Ich habe allerdings Bedenken, dass die geringere Ladeleistung von 11kW anstelle von 22kW, gerade bei der Nutzung des TWIKE als Pufferspeicher und als Fahrzeug zu einem Konflikt führt.
            Nicht jeder hat wie ein Pendler ein planbares Fahrprofil und muss somit entweder immer einen Teil des Pufferspeichers für die geplante Fahrstrecke bereit halten oder die Möglichkeit haben, schnell nachzuladen.
            Nun ist diese Schnelligkeit weg und ich kann nicht mehr z.B. 25kWh der Traktionsbatterie als Pufferspeicher nutzen sondern nur noch 15kWh weil ich den Rest für den „Notfall“ reservieren muss, wenn ich dann doch mal schnell los muss und die Reichweite brauche.
            Gerade wenn man nicht in sonnigen Gebieten wohnt und zudem noch mehrere E-Autos fährt, viel unterwegs ist und deswegen einen hohen Energiebedarf hat, sind 15kWh Puffer schnell verbraucht.
            Bei meinem für das TWIKE 5 geplanten Fahrprofil ist das keine theoretische Angst eines Verbrennerfahrers vor dem Umstieg zur E-Mobilität, sondern praktische Realität, die die Nutzbarkeit als Pufferspeicher einschränkt und die Funktionalität vom TWIKE reduziert.
            Viele Grüße
            Daniel

          2. Ahoi Daniel,
            11kW geringere Ladeleistung bleibt ein Nachteil wenn es zeitlich pressiert und es eigentlich weitergehen soll, keine Frage. Konkret beim TWIKE 5 sind absehbar 150km Reichweite statt derer 300 km bei einer Stunde Ladezeit. Beim heimischen Laden bzw. Aufbewahren des TWIKE empfehlt sich jedoch, zunächst einmal unabhängig von der Nutzung als Pufferspeicher, welche ja überhaupt erst durch die V2G-Tauglichkeit möglich wird, die Batterie auf eine Kapazität von etwa 70% zu „lagern“. Bei der entsprechenden Spannungslage altert die Batterie relativ gering und doch steht eine genügende Reichweite (ca. 280km) für die spontane Nutzung immer zur Verfügung. Wird wider Erwarten „spontan“ doch die ganze Reichweite benötigt, kann diese bei 11kW Ladeleistung innerhalb von theoretischen etwa 48min nachgeladen werden. Bei 22kW wären es dann nur theoretisch 24min bis zu einer vollen Batterie. In der Praxis relativiert sich dieser Zeitraum noch einmal, da die finale Ladephase eine sogenannte U-Ladephase (spannungsgeführt) ist und in den letzten Minuten nicht mehr die volle Ladeleistung genutzt wird. Im Sinne einer möglichst hohen Lebensdauer wird auch nicht empfohlen die Batterien immer auf 100% aufzuladen und möglichst auch hohe Ladeströme zu vermeiden. Unabhängig von dieser Ergänzung werden wir jedoch die höhere AC-Ladeleistung noch einmal beleuchten und auf Umsetzung von 22 kW bis zum SOP prüfen. Let’s TWIKE!

          3. Daniel Müller

            Hallo TWIKE-Team,
            es freut mich, zu hören, dass ihr den 22-kW-Lader doch noch in Betracht zieht.
            Ihr habt natürlich vollkommen Recht bezüglich einer möglichst geringen Ladeleistung und des besten SOC von 70% für eine längere Lagerung.
            Es geht mir bei meinem Nutzungsprofil auch nicht darum, immer mit 22kW laden zu wollen, sondern die Möglichkeit zu haben, wenn ich es brauche.
            Porsche hat das z.B. als erster Großerserienhersteller auch für DC-Ladungen erkannt. Ab dem neuen Modelljahr wird der Taycan die Funktion haben, dass man die Spitzenladeleistung auch bei DC zugunsten der Batterielanglebigkeit reduzieren kann. D.h. einen Button „schonend laden“ drückt und dann nicht mit 270kW sondern mit 250kW lädt.
            Bei den AC-Ladungen ist die Einstellmöglichkeit ja schon lange bei vielen E-Autos und auch dem TWIKE vorhanden, so dass ich z.B. nur die 22kW wählen würde, wenn ich sie brauche und das wird mit großer Sicherheit in vielleicht 20% der Fälle und nicht dauerhaft sein.
            Doch diese 20% der Fälle sind für mein Nutzererlebnis entscheidend, weil ich dann z.B. unterwegs bin und nicht extra die annähernd doppelte Zeit auf eine volle Batterie warten will.
            Viele Grüße
            Daniel

        2. Olaf Knode

          Daniel du hast meine 150% Zustimmung. Laden in den Städten hat überwiegend 22kw zur Verfügung. Also sollte es schnell gehen wenn man es braucht. Wenn man Zeit hat ist natürlich ein langsames Laden schonender. Aber genau wie mein S Pedale, wenn notwendig kommt halt der Turbo an.
          Ich hoffe die ändern das noch
          Mfg olaf

        3. German

          Hallo Twike-Team,

          im ersten Augenblick war ich von der V2G/V2H Info sehr positiv überrascht. Mit etwas Abstand bin ich nun wegen des Nachteils der 11 statt 22 kw aber unsicher. Durch den Smart meiner Frau haben wir den 22 kw Lader sehr schätzen gelernt. Die Abwägung, ob wir eine Reise mit dem Twike3 oder dem Smart machen, ist daher oft zu Gunsten des Smart ausgefallen. Auch wenn man den geringeren Verbrauch des Twike5 gegenüber dem Smart berücksichtigt, muss man mit dem 11 kW Lader beim Twike5 mehr Ladepause einkalkulieren. Dabei gehe ich von einem mittleren Verbrauch von 4,5 kWh beim Twike3, 7 kWh beim Twike5 und 10 kWh beim Smart bei vergleichbarer Fahrweise aus. Dies bedeutet rund 1,5h Nachladezeit beim Twike3, 0,75h beim Twike5 und 0,5h beim Smart für 100 km.

          Im Normalfall wäre das zwar beim Twike5 noch ok, aber leider nicht mehr besser als gegenüber dem Smart.

          1. Hallo German,
            danke für Dein Feedback und Deine Einschätzung. Zu Verbrauchsannahme der TWIKE: Bei vergleichbarer Fahrweise erwarten wir einen geringeren Verbrauch des TWIKE 5 gegenüber dem TWIKE 3. Auch scheint der WLTP-Verbrauch des Smart mehr als 2,4 fach höher zu liegen als beim TWIKE 5. Nach unserer vereinfachten Abschätzung hat das TWIKE trotz halber Ladeleistung daher noch immer Vorteile gegenüber einem Smart. Noch nicht beachtet ist dabei die höhere Grundreichweite des TWIKE 5. Wir werden uns trotzdem mit allen möglichen Szenarien noch einmal auseinandersetzen. Let’s TWIKE!

  10. Distiller

    Hallo Twike Team,
    super Sache. War ja angedacht und ist damit konkretisiert worden. Könntet Ihr die AmbiBox GmbH bitten einen Artikel im BLOG zu posten, welche speziellen Schnittstellen auf der Haus / PV Seite bereitzustellen sind um das dann voll zu nutzen. Danke – und – keep rolling!

    1. Das machen wir gerne! Die ausführliche Beschreibung wird es geben sobald die Details für die Serienausführung bestimmt sind. Let’s TWIKE!

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